Husemann, Dirk
Auf den Spuren verlorener Schätze
Unachtsame Wissenschaftler, profitgierige Kunsthändler, Plünderer, Naturkatastrophen, Umwelteinflüsse: Unzählige Schätze der Vergangenheit sind heute aus den unterschiedlichsten Gründen unwiederbringlich verloren. Dirk Husemann wählt für seine Kolumnen viele spannende Beispiele – von verschollenen Mumien bis zu versunkenen Städten, von der antiken Malerei bis hin zum literarischen Werk.
192 Seiten mit 30 farbigen Abbildungen. 14,5 x 21,7 cm. Kartoniert.
Rezension aus Karfunkel 100:
15 eindrucksvolle Beispiele für verlorene Schätze unserer Geschichte untersucht der Autor hier auf fachkundige und zugleich augenzwinkernde Weise. Wo ist das Bernsteinzimmer hingekommen? Was geschah mit der Irminsul der Germanen? Gab es die geheimnisvolle Ostseestadt Vineta wirklich und wenn ja, wo? War der Koloss von Rhodos aus einem Guss und wofür wurden seine Trümmer verwendet? Was hat es auf sich mit den mysteriösen Büchern der Maya? Husemann geht diesen Fragen akribisch und objektiv nach, ohne spekulative Thesen aufzuwerfen, die sich nicht stützen lassen. Am Ende des Bandes sind nicht nur viele der Schätze zerstört, sondern auch einige wilde Legenden und Mythen; dafür ist man aber um einige Stunden kurzweiliger Unterhaltung reicher – und hat Appetit auf mehr! Wer den „Tod auf der Schippe“ mochte, wird auch dieses Buch lieben!
bedo
Diesen Artikel haben wir am 09.10.2017 in unseren Katalog aufgenommen.