Entstanden ist das Al Andaluz Project durch das Zusammentreffen der Band Estampie mit den spanischen und marokkanischen Musikern von Aman Aman und L‘Ham de Foc, die im November 2005 ein Konzert in München gaben. Bereits ein Jahr nach dieser Begegnung präsentierte die grenzüberschreitende Formation ihre zeitgemäßen, lebendigen Interpretationen traditioneller jüdischsephardischer, arabischer und christlicher Musik bei den Landshuter Hofmusiktagen. „Salam“ ist der Titel des dritten Studioalbums des Al Andaluz Projects. Ihre Ergebnisse bei der Suche, Erforschung und Interpretation der Musik der drei Religionen haben die 8 Musiker aus Deutschland, Spanien und Marokko zuvor schon auf den Alben „Deus et Diabolus“ (2008), „Al-Maraya“ (2010) und auf dem Live-Album „Abuab Al Andalus“ (2012) aufgezeichnet. Auf „Salam“ findet man die drei Religionen in ihrem vollen Glanz sowie Verbindungen zu anderen Stilen, welche definitiv durch sie beeinflusst und bereichert wurden.
1. Esterika Serfati (Sefardi) 4:15
2. Nawba Raml Maya, Ritmo Btayhi (Arabo-Andalusi) 2:18
3. La Mar (Raimbaut de Vaqueirus ca. 1180-1207) 4:45
4. Kantiga del Fuego (Sefardi) 4:05
5. Afdihi Dabian Ibtassam (Moaxaja Arabe, Maqam Hiijaz
Kar) 4:15
6. Amors Mard/Arafto Lhawa Mod Arafto Hawak (Trovador
Aonimo / Rabiaa Al Adawia) 5:59
7. Petenera (Tradicional valenciana) 5:41
8. Amoulati (Tradicional de Tetuan) 3:56
9. Chansonet (Guiraut de Bornell, ca. 1138-1215) 4:55
10. El Rey de Fransia (Sefardi) 4:32
11. Intro Instrumental Samai Higaz 2:52
12. Madre De Deus (Cantiga de Santa Maria, 13. Jhdt.) 2:32
13. Yo Me Levanti un Lunes (Sefadi) 2:52
14. Mina Nawa (Maalouf Tunecino) 3:23
15. Un Castel / Improvisation Iman (Tradicional Occitian) 6:11
Audio-CD,15 Tracks
Diesen Artikel haben wir am 09.10.2017 in unseren Katalog aufgenommen.